Übungen 2017

 Inspektionsübung 28.10.2017

Am Samstag dem 28. Oktober 2017 rückte die FF St. Georgen am Reith zur letzten Hauptübung mit Inspektion bei der Familie Buder Christian aus.

  • Übungsannahme war ein  Flurbrand.

Hauptbrandinspektor Markus Egger  überzeugte sich von der ordnungsgemäßen und pflichtbewussten Führung der Wehr.

Inspektionsthemen waren unter anderem:

  • Pumpen und Aggregaten
  • Wasserführende Armaturen
  • Überprüfung der Einsatzleitung

        

 

Finnentest erfolgreich absolviert:

Mittlerweile haben alle Atemschutzgeräteträger unserer Wehr den neue eingeführten jährlichen Leistungscheck positiv absolviert.

24 Kammeraden stellten sich erfolgreich dem Finnentest.

Der Atemschutzleistungstest dient der Feststellung der körperlichen Eignung der Atemschutzgeräteträger. Ziel ist die Feststellung der Leistungsfähigkeit (Kraft, Ausdauer, Motorik, Koordinationsvermögen unter Belastung etc.)

                           

 

Nachtübung 16.09.2017

 

Am Samstag den 16. September fand unsere  Nachtübung mit dem Übungsschwerpunkt: „Brand eines Autos“ statt.

Am Übungsort angekommen wurden bei dem Übungsauto mittels Rettungsmesser die Gurte mit dem Gurtschneider durchgeschnitten. Somit könnte im Ernstfall die eingeschlossene Person befreit werden.  Anschließend wurde mit dem Glasbrecher am Rettungsmesser versucht die Scheiben zu zertrümmert. Zum Schluss wurde ein Entstehungsbrand im Motorraum verursacht. Bei dem Brand wurde gezeigt wie einfach ein mitgeführter Handfeuerlöscher in den ersten Minuten im Auto Leben retten kann.

Bedanken möchten wir uns bei der FF Göstling/Ybbs,  speziell beim Kommandant Stv.  Markus Wickl und bei Markus Blamauer die uns mit ihre neuerworbenen Wärmebildkamera unterstützt haben.

Entstehungsbrand 00:00 Minuten

01:30 Minuten

04:00 Minuten

07:30 Minuten

09:00 Minuten; 235° C

11:00 Minuten

18:00 Minuten

20:30 Minuten

Aufnahme mit Wärmebildkamera 711 ° C

Aufnahme mit Wärmebildkamera, im Auto herschen 1185° C

24:00 Minuten

Löschen mittels Schwerschaum

Ansicht durch die Wärmebildkamera

Autobrand gelöscht? Die Wärmebildkamera zeigt das die Bremsscheiben noch 227° C heiß sind.

letzte Besichtigung, ob sich noch versteckte Gefahrenstellen am und im Auto befinden


Alarmübung 03.08. 2017

 

Am Donnerstag, den 03.08.2017, wurde die FF St. Georgen/Reith  um 20:52 Uhr mittels Blaulicht – SMS und Pager zu einem  (T3) Menschenrettung (mehrere eingeklemmte Personen) alarmiert.

Übungsannahme:

  • Zwischen 07.17 00:00 Uhr und 06.08.17 23:59 Uhr werden die Kameraden per SMS  und Pager zu der Übung   alarmiert. Der Zeitpunkt war für jeden unbekannt.
  • Ein PKW- Lenker übersah einen querenden Radfahrer
  • Radfahrer unter Auto eingeklemmt
  • Drei Personen im Auto eingeklemmt

Die ersten Kameraden fanden sich bereits nach 3,06 Minuten in voller Einsatzbekleidung im Zeughaus ein.  Am Übungsort angekommen machte sich der Einsatzleiter gleich ein Bild der Lage und teilte die Einsatzkräfte ein. Die eingeklemmten Personen im PKW und der Radfahrer unterm Auto wurden von den Kameraden befreit und der Rettung übergeben.

An der Alarmübung nahmen 16 Mann der FF St. Georgen/Reith teil.


5. Hauptübung am 15.07.2017

 

Am Samstag den 15. Juli 2017 fand unsere 5. Hauptübung bei der Familie Heigl in Kogelsbach statt.
Übungsannahme: Brand im Holzschuppen, 1. vermisstes Kleinkind
Während der Anfahrt zum Übungsort rüstete sich der Atemschutztrupp für die Suche der dort vermissten Personen aus und holte sich die nötigen Informationen.
Pumpe Kogelsbach stellte die Saugstelle vom nahegelegenen Kogelsbach her. Die anderen zur Verfügung stehenden Kameraden bauten die Schlauchleitung auf.

An der Übung nahmen 24 Mann der Freiwilligen Feuerwehr St. Georgen/Reith teil.

 

 


Finnentest 2017

Am Montag den, 12. Juni 2017 stellten sich die ersten sechs Atemschutzgeräteträger unserer Feuerwehr dem neu eingeführten Finnentest der jährlich durchgeführt werden muss. Die Probanden waren Kommandant Patrick Kronsteiner, Kommandant Stellvertreter Stefan Göttlinger, Atemschutzwart Hannes Esletzbichler, Gruppenkommandant Johann Esletzbichler Sachbearbeiter Nachrichtendienst Michael Schölnhammer und Sachbearbeiter Feuerwehrmedizinischer Dienst Michael Hager
Der Atemschutzleistungstest dient der Feststellung der körperlichen Eignung der Atemschutzgeräteträger. Ziel ist die Feststellung der Leistungsfähigkeit (Kraft, Ausdauer, Motorik, Koordinationsvermögen unter Belastung etc.) Ein jeder Atemschutzgeräteträger der diesen Test besteht ist in einer hervorragenden körperlichen Verfassung .
Nach anfänglicher Skepsis der Kameraden sind nach Durchführung des Tests die Teilnehmer positiv diesem gegenüber eingestellt.

Station 1 Gehen mit und ohne Kanistern – eine Wegstrecke von 100 Meter zurückgelegt. – Direkt anschließend weitere 100 Meter mit 2 Kanister à 16,6 kg *Zeitlimit 4 Minuten*

   

Station 2: Stiegen steigen – 90 Stufen hinauf – 90 Stufen hinunter – Höhenunterschied von 20 Meter – Stufenhöhe 18 bis 22 cm Bei uns waren es 3 mal Stiegenhaus rauf und runter und noch ein par Stufen rauf und runter *Zeitlimit 3,5 Minuten*

Station 3: Bewegen eines liegenden LKW-Reifens mittels Hämmern – betonierte ebene Fläche – Distanz über 3 Meter – Hammer 6 kg – Reifen (47 kg, Höhe 25 cm, Durchmesser 1 m) *Zeitlimit 2 Minuten*

Station 4: Unterkriechen – Übersteigen von Hindernissen – Länge der Bahn 8 Meter – 3 Hindernisse – Hindernishöhe 60 cm – Abstand der Hindernisse 2 Meter – Breite der Hindernisbahn 2 Meter – 2 Wendebojen (1 jeweils 2 Meter vor Hindernis) – Durchlaufen von 3 Runden *Zeitlimit 3 Minuten*

Station 5: C-Druckschlauch einfach rollen – Rollen von einem C52- Druckschlauch (15 Meter) – Während des Rollens darf sich das andere Ende nicht von der Stelle bewegen. (man bewegt sich auf Schlauchende zu) *Zeitlimit 2 Minuten*

 


3. Hauptübung am 06.2017

Unsere 3 Übung fand bei der Familie Spanring Helmut in Kogelsbach statt.

Übungsannahme:
Brand ausgehend vom Heizraum, 1 vermisste Person

Übungsverlauf:
Diese Übung wurde schulisch gestaltet, da unser Kamerad OLM Lukas Spanring solch eine Übung für seine Prüfung als Ausbildner in der Feuerwehr benötigt.
Der Einsatzleiter wurde in die Übungsausarbeitung nicht eingeweiht, somit konnte man die Übung so einsatzreal wie nur möglich durchführen.
Dem Einsatzleiter wurde per Funk die genaue Einsatzadresse und der aktuelle Stand der Dinge mitgeteilt. Bei der Anfahrt zum Übungsobjekt rüstete sich der Atemschutztrupp aus. Am Übungsort angekommen, kam gleich die Hauseigentümerin zum Einsatzleiter und erklärte ihm hysterisch (gut gespielt), das es hinterm Haus eine starke Rauchentwicklung gibt und eine Person im Haus vermisst wird. Sofort wurden per Funk die ersten taktischen Befehle wie z.b. Aufbauen der Löschleitung von der angrenzenden Ybbs gegeben. Nach der Ersterkundung gab der Einsatzleiter die weiteren Befehle. Der Atemschutztrupp begab sich nach der Befehlsausgabe zum Einstiegsort des Brandherdes. Die Türe zum Brandherd wurde aber von der Übungsüberwachung in der Zwischenzeit geschlossen. Der Atemschutztrupp gab per Funk bekannt, dass der Einstiegsort verschlossen sei und kein Eindringen mehr möglich sei. Dem Atemschutztrupp wurden per Funk neue Anweisungen gegeben. Die vermisste Person wurde dann innerhalb kürzester Zeit vom Atemschutztrupp gerettet und der Brand gelöscht. Nach der Übung wurden alle Geräte niedergelegt und im Stationenbetrieb aufgearbeitet.
Man hofft, dass der Ernstfall nie eintreten wird! Diese Übung hat aber wieder gezeigt, dass die FF für Ernstfälle bestens ausgerüstet und ausgebildet ist.

Im Anschluss an die Übung wurde HFM Hudec Klaus zu seinem 60igsten Geburtstag gratuliert.
Toni Schallauer wurde zum Brandmeister befördert.


2. Hauptübung 05.2017

 

Brand in der Flüchtlingsunterkunft in St. Georgen am Reith, teilte der Einsatzleiter der FF St. Georgen am Reith per Funk mit. Bei der Anfahrt zum Übungsobjekt wurden mittels Funk die ersten taktischen Vorkehrungen getroffen, sodass der Atemschutztrupp bei der Ankunft gleich mit dem Innenangriff bzw. der Suche der vermissten Personen beginnen konnte. Am Übungsobjekt angekommen machte sich der Einsatzleiter gleich zur Betreuerin der Unterkunft auf und erhielt weitere Einzelheiten.
Der Brandherd wurde auf die Küche begrenzt, wo eine Person vom Atemschutztrupp gefunden und gerettet wurde. Zeitgleich machte sich eine Person im ersten Stock bemerkbar, die ebenfalls vom Atemschutztrupp gerettet wurde. Durch die starke Rauchentwicklung im Gebäude wurden einige Personen im Aufenthaltsraum eingeschlossen, die über das Fenster befreit wurden. Hinter der Küche im Freien wurde ein Gastank vor den Flammen geschützt.
Derzeit sind im Gästehaus 35 Menschen, darunter viele Kinder, untergebracht. Die Übung ist wichtig, einerseits, damit die Bewohner ein Gefühl dafür bekommen, wie so eine Evakuierung funktioniert und andererseits für die Feuerwehr, damit sie sich mit den Gegebenheiten vertraut machen kann, da das Objekt viele verwinkelte Gänge und Gefahren aufweist.
An der Übung nahmen 16 Mann der FF teil.


1. Gruppenübung 03.2017

Am Samstag den 22. April 2017 fand bei winterlichen Verhältnissen unsere 1. Gruppenübung statt.
Dabei wurde das gesamte Hydranten Netz in St. Georgen am Reith und Kogelsbach überprüft.
Weiters haben wir alle Geräte am und im Fahrzeug auf Funktion überprüft.
An der Übung nahmen 30 Mann der Freiwilligen Feuerwehr St. Georgen/Reith teil